Konventioneller Antrieb
Beim konventionellen Antrieb befinden sich die Einheiten Motor, Getriebe, Schraube auf einer Ebene hintereinander. Die Kraft muß
nicht umgeleitet werden. Wird fast auf allen klassischen Verdrängerschiffen sowohl auf Segelbooten als auch auf Motorbooten
eingesetzt.
Vorteil: Einfache Bauart
Nachteil: Großer Platzbedarf
V - Antrieb
Wird auch auf klassischen Verdrängerschiffen eingesetzt. Ist dem konventionellen Antrieb von den Einheiten her sehr ähnlich nur wird
die Kraft im Getriebe fast um 180 umgelenkt.
Vorteil: Geringer Platzbedarf.
Nachteil: Schwerpunkt gelangt sehr weit nach hinten. Getriebe komplex im Aufbau.
Z - Antrieb
Wird oftmals in Gleitern und Halbgleitern eingesetzt. Erlaubt sehr hohe PS-Zahlen und hohe Geschwindigkeiten.
Vorteil: Große Kraftentfaltung.
Nachteil: Getriebe und Motor bilden eine Einheit. Steuerung erfolgt durch Anschub, ohne
Antrieb kaum Lenkbewegungen des Fahrzeugs möglich.
Wasserstrahlantrieb
Wird in schnellen Gleitern, Halbgleitern und JetSkis eingesetzt. Erlaubt hohe Geschwindigkeiten. Wasser wird unter dem Boot
angesaugt Verdichtet und mit großer Geschwindigkeit hinten ausgestoßen. Durch umlenkung des Wasserstromes wird gelenkt.
Vorteil: Keine aussenliegende Schraube, keine Beschädigung möglich, keine Verletzungsgefahr.
Nachteil: Antrieb kompliziert und gekapselt. Steuerung erfolgt durch Anschub, ohne
Antrieb keine Lenkbewegungen des Fahrzeugs möglich.
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